Donnerstag, 3. März 2011

Winter- und Frühlingsstimmung im Osttiroler Hochtal

St. Jakob i. Def. (dia - werbe-welt). Im sonnigen Süden der Hohen Tauern liegt ein Hochtal, das von 1.100 bis auf über 2.000 Meter Seehöhe ansteigt, seit jeher vom Schneereichtum – aktuell bis zu 1,30 Meter – profitiert, Winterurlauber seit Jahrzehnten schätzen und bis nach Ostern Ski alpin, Langlauf und Rodelspaß ermöglicht: das Defereggental in Osttirol.

Über die Autobahn ist die Urlaubsregion mit Abfahrt ins Drautal über Lienz und die Felbertauernstraße erreichbar oder kürzer von Norden direkt über den Felbertauern und die Südabfahrt. „Bei Huben rechts ab“ Richtung St. Jakob und Staller Sattel ist inzwischen fast schon ein geflügeltes Wort. Dann ist der Autofahrer schnell mittendrin im Tal der verschneiten Almwiesen und idyllischen Höhendörfer mit seinen Bergbauernhäusern. Um die 50 Dreitausender sind ab jetzt Begleiter. Kurz vor der Grenze am Fuße des Staller Sattels liegt der Zentralort St. Jakob.

Feiner Schnee und Sonnenschein, so haben es die Winterurlauber in den vergangenen Wochen erlebt. Da kann man schon einmal leichter bekleidet auf der Terrasse oder dem Balkon liegen und die Frühlingssonne genießen. Weiter oben im Skizentrum St. Jakob auf der Brunnalm ist der Sonnengenuss noch intensiver. Wer will, kann auch auf über 2.500 Meter in die Pistenwelt einsteigen, über die Abfahrten wedeln oder eine Schussfahrt unter die Bretter nehmen. Schnee gab’s und gibt es noch satt.

Bis auf über 2.000 Meter Seehöhe geht es für die Langläufer zum Obersee am Staller Sattel, der Grenzregion zu Südtirol. Hier durch die Loipen zu gleiten ist einfach traumhaft: der See, tief verschneite Bergwiesen, ein Quell, der noch träge vom Eis ist, Landschaftsbilder wie in feinen Marmor gemeißelt. Hier, wie im Skizentrum St Jakob, begeistert immer wieder der Blick ins Rund der tief verschneiten Berge. Da, wo der Schnee schön ist und wie Daunen über den Hängen liegt.

Und doch, wer im Tal der Schwarzach entlang spaziert und schneefreie Wiesen sieht – aper sagt der Österreicher, wird überrascht sein, wenn überall die Krokusse sprießen und vom baldigen Frühling künden.

Preiswert wohnen
Wer es gemütlich und preiswert mag, der wird eine der Privatpensionen nutzen. Quasi mit Familienanschluss. Klar, Dusche und WC am Zimmer gibt’s auch hier sowie oft viele weitere Einrichtungen wie Sauna oder Kinderraum und ein deftiges Frühstück dazu. Das Pensions- und Ferienwohnungshaus Hauser beispielsweise, direkt im Zentrum, bietet neben dem Gastraum auch noch einen lichtdurchfluteten Wintergarten. Und als Extra den ganzen Tag Kräutertee. Solche gemütlichen Pensionen gibt’s im Tal und an den Berghängen. Für Übernachtung und Frühstück muss man ab etwa 22 Euro pro Tag rechnen. Alleinreisende und Paare fühlen sich in solcher Atmosphäre genauso wohl wie Familien.

Wer lieber eine Ferienwohnung hat, findet eine große Auswahl in Hopfgarten, St. Veit und St. Jakob zu erschwinglichen Preisen. Sehr zentral in St. Jakob liegt zum Beispiel das Haus Angela. Praktisch, zum Teil kann man auch in der Ferienwohnung das Frühstück gleich mitbuchen.

Die Palette runden komfortable Gasthöfe und Hotels bis zur Viersternekategorie mit Wohlfühleinrichtungen ab. Buchbar sind verschiedene Packages, von Angeboten mit Wellness-Schwerpunkt bis zu Skitouren. Prickelnd klare Luft, fein glitzernden Schnee, Sonne und imposante Landschaft gibt’s überall gratis dazu.

Infos erhält man im Büro der Urlaubsregion Defereggental, A-9963 St. Jakob, Telefon +43 50 212 600 Fax +43 50 212 600-2, Mail: defereggental @ osttirol.com. Oder mal gleich im Web reinschauen: http://www.defereggental.com